Mannschaften

Damen I

~ Regionalliga ~

Saison 2024/25

Trotz toller Fan-Unterstützung unterliegt der HSV Bergtheim mit 38:26 beim MTV Stadeln und bleibt im Jahr 2025 weiterhin punktlos. Nach einer frühen 5:1 Führung der Heimmannschaft konnte der HSV das Spiel bis zum 9:6 für den MTV Stadeln ausgeglichenen gestalten. Fehlende Durchschlagskraft im Angriffsspiel, fehlende Präzision bei den Torabschlüssen, technische Fehler und mangelnde Geschlossenheit im Deckungsverbund ermöglichten der Heimmannschaft einen 6:0 Lauf bis zur 22. Minute. Über ein 15:6 zu diesem Zeitpunkt ging es mit einem 19:11 für den MTV Stadeln in die Halbzeit. Den Beginn der 2. Halbzeit verschlief der HSV Bergtheim komplett. Über ein 25:11 (35.) und 32:14 (42.) betrug der Vorsprung fast 20 Tore und ein Debakel für die Gästemannschaft war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr weit entfernt. Nach zwei Auszeiten von Trainer Moritz Kreisel kehrte jedoch Besserung ins Spiel ein und weiter angetrieben von den wieder zahlreich mitgereisten und lautstark unterstützenden HSV-Fans konnte der Abstand reduziert und mit einem Endstand von 38:26 Ergebniskosmetik betrieben werden. Fazit: 10 Minuten ohne Torerfolg in der ersten Halbzeit sowie ein verschlafener Start von 12 Minuten in der zweiten Halbzeit brachte die Mannschaft vom HSV Bergtheim um jegliche Siegchance. Erschwerend kam hinzu, dass während des ganzen Spiels der HSV das Angriffsspiel der Heimmannschaft kaum stören und somit nicht über schnelle Tempogegenstöße zu leichten Toren kommen konnte.
Es spielten:
Umkehr A. (TW), Hackenbroich J. (6), Flohr J. (4), Dinkel S., Hofmann N., Römmelt L., Schmöger L. (je 3), Seibert L. (2), Hirt A., Rösner A. (je 1), Frei L. (sb)

21:25 Heimniederlage gegen direkten Konkurrenten TSV Wendelstein; Abstieg vom HSV Bergtheim aus der Regionalliga so gut wie besiegelt Hatte man vor dem „richtungsweisenden Endspiel“ noch einen kleinen Funken Hoffnung beim HSV Bergtheim, so dürften nach dieser Heimniederlage nun die Planungen für die Landesliga in der kommenden Saison endgültig beginnen. Das Spiel war geprägt von vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten im Angriffsspiel. Da sich diese auf beiden Seiten gleichmäßig verteilten, entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit einer 10:11 Führung für die Gästemannschaft zur Halbzeit. Die ersten 10 Minuten in der zweiten Halbzeit verschliefen die HSV-Damen komplett, so zogen die Gäste aus Wendelstein über ein 11:16 (42.) und 15:22 (52.) spielentscheidend davon und hatten keine Mühe, einen ungefährdeten 21:25-Auswärtssieg einzufahren.
Es spielten:
Kürten Katharina (TW), Umkehr Ann-Christin (TW), Hackenbroich Jana, Hirt Antonia, Rösner Annika (je 4), Heizenröther Madeleine (3), Seibert Lisa (2), Dinkel Sophia, Flohr Julia, Frei Lilly, Ulrich Elisa (je 1), Römmelt Leonie, Schmöger Lea.

Am Samstag traten die HSV-Damen gegen den Drittliga-Absteiger Mintraching/Neutraubling an. Das Spiel war von Beginn an geprägt von einer soliden Defensive beider Teams. Doch obwohl einige gute Chancen herausgespielt wurden, fanden die Bälle nicht den Weg ins Tor. Bis zur 20. Minute konnte man den Anschluss halten (7:5), jedoch mehrten sich dann die Fehler und Mintraching/ Neutraubling setzte sich bis zur Halbzeit auf 14:8 ab. Neben den vergebenen Chancen war auch die Fehlerquote bei den HSVDamen zu hoch. Zu viele technische Fehler und ungenaue Pässe verhinderten einen flüssigen Spielfluss und brachten die Spielerinnen immer wieder in schwierige Situationen. In den entscheidenden Momenten fehlte es an der nötigen Präzision, um die Partie zu Gunsten des HSV zu wenden. Einzig der bestens aufgelegten Anni Umkehr im Tor, welche erneut ihre Stärke zeigte, rettete mit zahlreichen Paraden das Team vor einem höheren Rückstand. Doch leider konnte auch sie die Niederlage nicht verhindern, da im Angriff einfach zu wenig durchschlagende Aktionen zustande kamen. Am Ende stand ein enttäuschendes Ergebnis auf der Anzeigetafel, aber die Mannschaft kann mit einer konzentrierten und fehlerfreien Leistung im kommenden Heimspiel sicherlich noch Punkte einfahren. Das nächste Spiel am Samstag um 18:00 Uhr in heimischer Halle in Bergtheim bietet die Chance, aus den gemachten Fehlern zu lernen und den Angriff besser zu nutzen. (mk)
Es spielten:
Umkehr A. (TW), Wolz V., Hirt A., Römmelt L., Rösner A. (je 1), Dinkel S., Flohr J., Hofmann N. (je 2), Seibert L., Hackenbroich J. (je 5), Schmöger L., Heizenröther M., Dötsch J., Ulrich E.

Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt gefallen; HSV Bergtheim unterliegt mit 20:30 gegen Abstiegskonkurrenten SV München Laim. Im Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf entwickelte sich bis zur 25. Minute ein ausgeglichenes Spiel und die Gästemannschaft führte mit 10:11. Durch haarsträubende Fehler im Angriffsspiel und daraus resultierende Tempogegenstöße der Gäste gab man das Spiel jedoch bis zur Halbzeit aus der Hand und ging mit einem 11:17 in die Halbzeit. Ein Aufbäumen in der zweiten Halbzeit blieb leider aus und so setzte es am Ende eine verdiente und schmerzhafte 20:30 Heimniederlage nach einer größtenteils enttäuschenden Vorstellung
Es spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Hackenbroich J. (10/9), Dinkel S., Heizenröther M., Wolz V. (je 2), Flohr J., Hofmann N., Römmelt L., Schmöger L. (je 1), Hirt A., Rösner A. (sb)

Am Samstag trat die 1. Damenmannschaft des HSV Bergtheim gegen die Mannschaft aus Ismaning an. Leider musste das Team eine hohe Niederlage hinnehmen, doch die ersten 20 Minuten des Spiels ließen auf eine spannende Partie hoffen. Die Bergtheimerinnen starteten gut in die Begegnung und konnten in den ersten Minuten mit einer soliden Abwehr überzeugen. Die Spielerinnen zeigten viel Einsatz und Teamgeist, was zu einer ausgeglichenen ersten Phase führte. Es gelang ihnen, die Ismaningerinnen unter Druck zu setzen und einige gute Chancen herauszuspielen. Nach den ersten 20 Minuten, in denen der HSV Bergtheim gut mithalten konnte, schlichen sich jedoch zunehmend Fehler ein. Die Gegnerinnen aus Ismaning nutzten diese Gelegenheiten konsequent aus und setzten sich Tor für Tor ab. Am Ende musste sich Bergtheim mit einem deutlichen Ergebnis geschlagen geben. Die nächste Herausforderung wartet bereits, und das Team wird alles daran setzen einen Sieg einzufahren. Die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Fans ist dabei wie immer von großer Bedeutung.
Es spielten:
Umkehr A. (TW), Schmöger L., Hirt A., Heizenröther M., Dötsch J., Frei L. (je 1), Römmelt L. (2), Wolz V., Seibert L. (je 3), Hofmann N. (5), Flohr J., Ulrich E., Dinkel S., Rösner A. (mk)

HSV Bergtheim unterliegt zum Jahresauftakt mit 19:37 im Heimspiel gegen den TSV Herrsching. Kein guter Rückrundenauftakt für Bergtheim im Kampf um den Klassenerhalt. Nach einer enttäuschenden Vorstellung unterlag man am Ende verdient und deutlich mit 19:37. Konnte das Spiel in der Anfangsviertelstunde halbwegs ausgeglichen gestaltet werden, so setzten sich die Gäste bis zur Halbzeit Tor um Tor ab und so ging es mit einem 10-Tore-Rückstand aus Sicht des HSV Bergtheim mit 10:20 in die Halbzeit. Fehlende Aggressivität im Abwehrverhalten, viele technische Fehler im Angriffsspiel sowie eine schlechte Chancenverwertung setzten sich auch im zweiten Spielabschnitt fort und somit hatten die Gäste aus Herrsching leichtes Spiel für ihren 19:37 Auswärtssieg. (sb)
Es spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Rösner A. (4), Dinkel S. (3), Heizenröther M., Flohr J., Seibert L., Wolz V. (je 2), Dötsch J., Frei L., Römmelt L., Schmöger L. (je 1), Hofmann N., Ulrich E.

HSV Bergtheim verliert mit 35:27 gegen TSV EBE Forst United Am Samstag traten die Damen des HSV Bergtheim auswärts gegen Forst United an. Die Begegnung versprach von Anfang an Spannung und man wollte an die immer besseren Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Die erste Halbzeit begann vielversprechend. Mit einer starken Teamleistung und einer soliden Abwehrarbeit, sowie einer überragend haltenden Katharina im Tor konnten sich die Damen immer wieder auf 2 Tore absetzen. Mit einem Halbzeitstand von 13:13 ging es in Kabine. In der zweiten Halbzeit war man nicht von Anfang an hellwach und es schlichen sich zu viele Fehler ein. Die Gastgeberinnen nutzten diese Schwächen gnadenlos aus und zogen Tor um Tor davon. Trotz der Niederlage können die Damen auf die starke erste Halbzeit zurückblicken und sollten die positiven Aspekte mitnehmen. Die Mannschaft hat das Potenzial, aus dieser Erfahrung zu lernen und in den kommenden Spielen wieder an die gute Leistung anzuknüpfen.
Es spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Schmöger L., Wolz V., Römmelt L. (je 1), Dinkel S. (5), Hirt, A., Heizenröther M., Seibert L. (3), Frei L., Flohr J., Hofmann N. (je 2), Dötsch J., Hackenbroich J. (10). (mk)

HSV Bergtheim mit 26:30 Heimniederlage gegen ESV Regensburg II Mit Selbstvertrauen und der Unterstützung wieder zahlreicher und lautstarker HSV-Fans starteten die Bergtheimer Damen in die Partie gegen die Zweitliga-Reserve des ESV Regensburg. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe bis zum 11:12 (20.), doch ab da gelang dem HSV Bergtheim kein weiterer Treffer, während die Gästemannschaft mit einem 4:0-Lauf auf 11:16 bis zur Halbzeit davonzog. Trotz großem Kampf in der zweiten Halbzeit und einer Verkürzung des Rückstandes auf 24:27 (52.) war ein erneuter Punktgewinn nicht vergönnt. Zu große Lücken im Deckungsverbund und zu viele technische Fehler und vergebene Torchancen waren an diesem Tag eine zu große Bürde, um den ersten Heimsieg einfahren zu können. Fazit: 10 Minuten am Stück ohne Torerfolg in der ersten Halbzeit brachten die Mannschaft von Trainer Moritz Kreisel um etwas Zählbares. Spielerisch sind weiterhin Fortschritte zu erkennen, auch wenn es hier noch viel Verbesserungspotenzial gibt. Der kämpferische Einsatzwille ist bei allen auf jeden Fall vorhanden. Dieses blutjunge Team braucht noch seine Zeit zum Entwickeln und Erfahrung sammeln, gilt es doch zu bedenken, welch personellen Umbruch es nach Ablauf der letzten Saison zu kompensieren gibt. Zum letzten Spiel der Hinrunde (gleichzeitig das letzte Spiel für das Jahr 2024) sind die Bergtheimer Damen am kommenden Samstag um 18:00 Uhr beim TSV EBE Forst United (Ebersberg) zu Gast. Die Damen 1 freuen sich ein weiteres Mal über zahlreiche und lautstarke Unterstützung beim letztjährigen Vizemeister.
Es spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Hackenbroich J. (12), Flohr J. (6), Dinkel S. (3), Seibert L. (2), Frei L., Heizenröther M., Hofmann N. (je 1), Hirt A., Römmelt L., Rösner A., Schmöger L., Ulrich, E., Wolz V. (stb)

Hurra, der erste Saisonsieg ist da!! HSV Bergtheim gewinnt mit 19:18 beim HCD Gröbenzell II. Was für ein Handball-Krimi mit einem Happy End für die Damen vom HSV Bergtheim. Vor ca. 30 (!!) Zuschauern (darunter 15 Gästefans) kam die Mannschaft von Trainer Moritz Kreisel nicht gut ins Spiel und lag schnell mit 4:1 (5.) im Rückstand. Doch Bergtheim steigerte sich, besonders im Angriffsspiel, auch wenn die Zahl der technischen Fehler und vergebenen Torchancen sich wie ein roter Faden durch dieses Spiel gezogen haben. Ab dem Ausgleich zum 9:9 (24.) durch Jana Hackenbroich gab es bis zur Halbzeit mehrmals die Möglichkeit in Führung zu gehen, doch die sich bietenden Chancen konnten nicht genutzt werden und so ging es mit einem 11:11 in die Halbzeit. Den besseren Start in die zweite Halb-zeit erwischte der HSV Bergtheim. Lisa Seibert mit dem 13:15 (37.) zwang die Heimmannschaft zu einer frühen Auszeit. Leider kam nun ein Bruch in das Spiel und es sollte 10 Minuten dauern, ehe erneut Lisa Seibert zum 16:16 (47.) traf. Die verbleibenden Minuten entwickelten sich zu einer wahren Nervenschlacht. Madeleine Heizenröther und Lisa Seibert konnten erneut eine 2-ToreFührung herstellen, jedoch verkürzte Gröbenzell im Gegenzug auf 17:18 (54.). Viola Wolz mit einem verwandelten 7-Meter zum 17:19 (56.) sorgte für den letztendlich entscheidenden Treffer zum Auswärtssieg, da Gröbenzell lediglich nur noch der Anschlusstreffer gelang und Torhüterin Katharina Kürten mit einer Parade den Sieg festhielt. Fazit: Abstiegskampf pur mit dem besseren Ende für den HSV Bergtheim. Viele technische Fehler und vergebene freie Torwürfe auf beiden Seiten prägten dieses Spiel. Es war ein Wechselbad der Gefühle für beide Mannschaften und mit abnehmender Spieldauer wurde es ein wahrer Handballkrimi. Ein BESONDERER DANK an dieser Stelle geht an die abermals zahlreich mitgereisten und lautstarken HSVFans, welche während des ganzen Spiels die Mannschaft lautstark unterstützten und so einen nicht unerheblichen Teil zu diesem Auswärtssieg beigetragen haben. Von Beginn an wurde dieses Spiel zum Heimspiel gemacht und als Dank für diese grandiose Fan-Unterstützung durfte danach sowohl auf dem Spielfeld als auch auf der Heimfahrt ordentlich mit der Mannschaft gefeiert werden. Am kommenden Samstag ist um 18:00 Uhr die Zweit-liga-Reserve vom ESV Regensburg zu Gast. Mit dem ersten Saisonsieg im Rücken sollte die Mannschaft befreit aufspielen können und mit zahlreicher und lautstarker Unter-stützung von den Zuschauerrängen möchte das Team nun auch den ersten Heimsieg einfahren.
Es spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Hirt A. (4 Tore), Flohr J., Frei L., Hackenbroich J., Seibert L. (je 3), Heizenröther M., Rösner A., Wolz V. (je 1), Hofmann N., Römmelt L., Schmöger L., Ulrich E. (stb)

HSV Bergtheim unterliegt mit 20:26 im Heimspiel gegen HT München. Vor 250 Zuschauern in einer bestens gefüllten Willi-Sauer-Halle erwischte die Heimmannschaft keinen guten Start und lag schnell mit 2:5 (9.) in Rückstand. Dies veranlasste HSV-Trainer Moritz Kreisel zur ersten Auszeit in diesem Spiel. Es dauerte jedoch weitere 10 Minuten, bis man ins Spiel fand und Julia Flohr mit dem Ausgleichstreffer zum 9:9 (22.) die Halle zum Hexenkessel werden ließ. Von da an war es ein offener Schlagabtausch, die HSV-Damen ließen sich von der Kulisse beflügeln und gingen mit einer Führung (14:13) in die Halbzeit. Bis zum 17:17 (38.) in der zweiten Halbzeit blieb es ein ausgeglichenes Spiel, ehe eine 10-Minütige Schwächephase der Bergtheimerinnen ohne jeglichen Torerfolg für eine Vorentscheidung sorgte. Zu viele technische Fehler, frei vergebene Würfe und fehlende Durchschlagskraft im Angriffsspiel führten zu einem 5-Tore-Rückstand zum 17:22 (48.). Davon konnten sich die HSV-Damen leider nicht mehr erholen und unterlagen am Schluss einer effektiveren Gästemannschaft, welche die Bergtheimer Schwächephase eiskalt ausnutzte. Fazit: Lange Zeit konnte Bergtheim gut mithalten und war dem Gegner ebenbürtig. Die Schwächephase in der zweiten Halbzeit von 10 Minuten ohne eigenen Torerfolg brachte die Mannschaft von Trainer Moritz Kreisel letztendlich um einen möglichen Punktgewinn.
Es spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Hackenbroich J. (7), Flohr J. (6), Seibert L. (4), Dinkel S. (2), Schmöger L. (1), Frei L., Hirt A., Hofmann N., Römmelt L., Ulrich E., Wolz V., Dötsch J., Rösner A. (sb)

HSV Bergtheim unterliegt mit 29:24 beim TSV Vaterstetten. Vor 18 mitgereisten und lautstark unterstützenden Fans fanden die HSV-Damen beim Gastspiel im tiefen Süden gut ins Spiel und gingen mit 3:4 (10.) in Führung. Auch die darauffolgende Auszeit von Vaterstetten brachte Bergtheim nicht aus dem Konzept und sie lagen mit 8:6 (18.) in Front. Dann folgte jedoch ein nicht erklärbarer Einbruch, welcher einen 5-Tore-Rückstand zur Halbzeit (16:11) bescherte. Bis Mitte der zweiten Halbzeit blieb dieser Rückstand (23:18, 46.), bis ein Ruck durch die Mannschaft ging, sie auf 25:23 (52.) verkürzen konnten und kurz danach noch eine Balleroberung hatten. Innerhalb weniger Minuten machten sich die Bergtheimerinnen jedoch diese Aufholjagd selbst zunichte, lagen erneut mit 29:23 (58.) zurück und kassierten eine weitere bittere Niederlage in einem Spiel, in dem sie mit dem Gegner mindestens auf Augenhöhe waren, jedoch zu viele Fehler letztendlich die ersten Punkte in dieser Saison kosteten. Fazit: Ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Gute und schlechte Phasen im Wechsel. Es wurde mit Willen und Einsatz gespielt, doch erneut sorgten technische Fehler und Fehlwürfe letztendlich für die siebte Niederlage im siebten Saisonspiel. Am kommenden Samstag um 18:00 Uhr steht das Heimspiel in Bergtheim gegen HT München auf dem Programm. Die Mannschaft freut sich auch hier wieder auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung, zudem gibt es an diesem Tag eine große Tombola von und für die Jugend mit vielen tollen Gewinnen
Es spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Hackenbroich J. (8), Seibert L. (6), Hirt A. (4), Dinkel S. (3), Frei L. (2), Flohr J. (1), Dötsch J., Schmöger L., Ulrich E., Wolz V. (sb)

19:27 Heimniederlage gegen den MTV Stadeln; HSV Bergtheim weiterhin punktlos in der Regionalliga. 200 Zuschauer in einer bestens gefüllten Willi-Sauer-Halle bildeten einen tollen Rahmen für den HSV Bergtheim im dritten Heimspiel dieser Saison. Diese sahen jedoch keinen guten Auftakt der Heimmannschaft. Bei einem 0:5 (8.) Rückstand sah sich Trainer Moritz Kreisel bereits gezwungen, eine erste Auszeit zu nehmen und taktische Anweisungen mitzugeben. Das 1:6 (13.) durch Lisa Seibert war die Initialzündung für eine Aufholjagd bis zum 7:9 (24.). Die Halle brodelte und der Gästetrainer sah sich nun ebenfalls zur ersten Auszeit gezwungen. Diese brachte leider den HSV Bergtheim aus dem Konzept und die Gäste konnten mit einem 5:0-Lauf ihren Vorsprung bis zur Halbzeit erneut bis auf 7:14 ausbauen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit fand der HSV Bergtheim nicht zurück ins Spiel und die erfahrene Gästemannschaft um Nikola Dude und Luzi Hirschmann nutzte diese Schwächephase erneut aus und zog auf 8:21 (38.) davon. So etwas wie eine Entscheidung zu diesem Zeitpunkt. Es folgte eine zweite Auszeit seitens des HSV Bergtheim und eine leidenschaftliche Aufholjagd. Mehr als Ergebniskosmetik war diese Aufholjagd zwar nicht wert, aber die HSV-Damen zeigten einmal mehr in dieser schwierigen Situation ihr Kämpferherz. Letztendlich setzte es eine weitere Niederlage gegen zwar keinen übermächtigen, aber in vielen Situationen doch abgeklärteren MTV Stadeln. Fazit: Das Angriffsspiel bleibt weiterhin die Problemzone beim HSV Bergtheim. Während die Abwehrarbeit von Spiel zu Spiel besser wird, ist die Anzahl der technischen Fehler und vergebenen Torchancen bei freien Wurfgelegenheiten weiter zu hoch. Zudem sind lediglich 30 gute Minuten nicht ausreichend, um ein Spiel auf diesem Niveau für sich entscheiden zu können.
Für den HSV spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Seibert L. (5), Hackenbroich J. (2), Flohr J., Rösner A. (je 3), Dinkel S., Frei L. (je 2), Schmöger L., Wolz V. (je 1), Dötsch J., Hirt A., Hofmann N., Ulrich E. (sb)

Große Enttäuschung nach Spielende unter Spielerinnen, Trainerteam und den zahlreich mitgereisten und unermüdlich lautstark antreibenden HSV-Fans. Beim Aufsteiger TSV Wendelstein hatte man auf den ersten Saisonsieg bei einem Konkurrenten im Abstiegskampf gehofft, was jedoch nach nervenaufreibenden 60 Minuten nicht gelungen ist. Es entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel mit technischen Fehlern und verworfenen Torabschlüssen auf beiden Seiten. So nahm Wendelstein beim 5:5 (15.) die erste Auszeit. Den besseren Start nach Wiederanpfiff erwischte jedoch der HSV Bergtheim. Drei Tore in Folge ließen die Hoffnung auf die ersten Punkte sowohl auf dem Platz als auch auf der Zuschauertribüne ein wenig wachsen. Die folgende Schwächephase jedoch ermöglichte Wendelstein eine Aufholjagd und einen Halbzeitstand zum 9:9. Leider besserte sich das Angriffsspiel zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht und so blieb es ein zähes Spiel auf beiden Seiten. Ein 4-Tore-Rückstand zum 15:11 (44.) war für die HSV-Damen letztendlich eine zu große Hürde an diesem Tag, um zumindest eine Punkteteilung erreichen zu können. Es gelang auf 21:20 (56.) zu verkürzen, doch trotz Verhinderung eines weiteren Gegentors blieb auch der eigene Torerfolg bis zum Ende verwehrt. Fazit: Starke Abwehrleistung, jedoch zu viele technische Fehler im Angriffsspiel und eine zu hohe Fehlerquote bei den Torabschlüssen. Mit lediglich 20 geworfenen Toren in einem Spiel der Regionalliga ist es sehr schwer zwei Punkte zu holen, egal ob auswärts oder daheim. Es sind zwar weiterhin Fortschritte vor allem im Abwehrverhalten zu erkennen, jedoch bleibt das große Manko aktuell noch das Angriffsspiel mit erfolgreichen Torabschlüssen.
Für den HSV spielten:
: Kürten K.(TW), Umkehr A.(TW), Seibert L.(5), Dinkel S.(4), Frei L.(3), Hackenbroich J., Schmöger L.(je 2), Hirt A., Hofmann N., Rösner A., Wolz V.(je 1), Flohr J., Ulrich E. (sb)

21:28 Heimniederlage gegen den 3.Liga-Absteiger SG Mintraching/Neutraubling. Mit einer starken geschlossenen Mannschaftsleistung und lautstarker Unterstützung der zahlreichen HSVFans konnte Bergtheim dem Absteiger aus der Dritten-Liga in der ersten Halbzeit Paroli bieten und man sah ein Duell auf Augenhöhe. Die technischen Fehler im Angriffsspiel konnten ein weiteres Mal minimiert werden, auch wenn die Zahl der Torabschlüsse ohne Torerfolg weiterhin noch zu hoch ist. Nach einem 3:0 Lauf der Gäste und dem Rückstand von 6:9 nahm Trainer Moritz Kreisel die erste Auszeit für seine Mannschaft (15.). Es blieb ein zähes Spiel und die Gäste konnten ihren 3-Tore-Vorsprung bis zur 28. Min. halten, doch Elisa Ulrich traf per 7-Meter zum 11:12 (30.) und die Mannschaft konnte unter lautem Beifall der Zuschauer und der Hoffnung auf die ersten Saisonpunkte in die Kabine gehen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit jedoch waren es zu viele Unachtsamkeiten im Abwehr- und Angriffsspiel, wodurch die Gäste den Vorsprung schnell auf 12:17 (37.) ausbauen konnten. Eine weitere Auszeit von Trainer Moritz Kreisel brachte leider nicht den gewünschten Effekt, im Gegenteil: Die Gäste bauten die Führung kontinuierlich bis zum 16:26 (51.) aus, was eine weitere Niederlage für den HSV bedeutete. Doch die blutjungen HSVDamen zeigten eine tolle Moral und konnten mit einem 5:2 Lauf in der verbleibenden Zeit etwas Ergebniskosmetik betreiben. Sie haben gezeigt, dass sie auf Augenhöhe mit solch einem Gegner spielen können, wenn sie 60 Minuten lang höchstkonzentriert zur Sache gehen. Fazit: Bringt man die Leistung aus der ersten Halbzeit sowie der letzten 10 Minuten über das komplette Spiel auf das Feld, so ist das Team in der Lage, in der Regionalliga Spiele sowohl vom Spielverlauf als auch vom Ergebnis auf Augenhöhe zu gestalten. Die Leistung gibt ein weiteres Mal Mut, dass es in Kürze mit den ersten Saisonpunkten in dieser noch jungen Saison klappt.
Für den HSV spielten:
Umkehr A. (TW), Seibert L. (6), Flohr J. (5), Frei L., Hirt A., Ulrich E., Wolz V. (je 2), Hackenbroich J., Dinkel S. (je 1), Hofmann N., Rösner A., Schmöger L. (sb)

Auswärtsniederlage trotz Leistungssteigerung beim SV München Laim. Denkbar schlecht startete der HSV Bergtheim in die Partie und nach einer 3:0 Führung der Heimmannschaft nach gespielten 7 Min. nahm Trainer Moritz Kreisel die erste Auszeit. Der HSV entwickelte nun mehr Durchschlagskraft im Angriffsspiel und konnte auf 7:6 (18.) verkürzen. Diese gute Phase im Spiel erwies sich leider nur als Strohfeuer, da leichte Ballverluste oder Torwürfe ohne Torerfolg es der Heimmannschaft immer wieder ermöglichten, über schnelle Gegenangriffe zu leichten Toren zu kommen. So ging es mit einem 16:8 Rückstand in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit zunächst das gleiche Bild: Zu wenig Durchschlagskraft im Angriffsspiel, manch gut herausgespielte Torchance vergeben oder mit technischen Fehlern den Gegner zu Tempogegenstößen eingeladen. Die HSV-Mädels zeigten jedoch Moral und konnten nach einem 28:17 (52.) noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, letztendlich verlor der HSV das Spiel aber mit 32:26. Fazit: Eine Schwächephase kurz vor der Halbzeit verbunden mit einem 8 –Tore-Rückstand war am Schluss eine zu große Hürde, um in der zweiten Halbzeit nochmals entscheidend verkürzen zu können. Es waren im Vergleich zum Heimspiel gegen Ismaning jedoch weitere Fortschritte zu erkennen, auch wenn es diesmal wieder nicht zu etwas Zählbarem gereicht hat. Am kommenden Samstag um 18:00 Uhr empfängt der HSV mit der SG Mintraching/Neutraubling einen Absteiger aus der 3. Liga. Wie bereits im ersten Heimspiel gegen den TSV Ismaning stehen auch hier die HSV-Mädels vor einer sehr hohen Hürde und können ohne Druck aufspielen und weitere Fortschritte aufzeigen. Für diesen „Heimkracher“ benötigen die Damen 1 auch diesmal wieder zahlreiche und lautstarke Unterstützung, um gemeinsam den Gegner vor Probleme und Herausforderungen zu stellen.
Für den HSV spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Rösner A. (8), Seibert L. (5), Flohr J. (4), Hofmann N. (3), Dinkel S., Frei L., Ulrich E. (je 2), Hirt A., Schmöger L. (sb)

HSV Bergtheim unterliegt mit 19:38 im Heimspiel gegen den TSV Ismaning Der Meisterschaftsfavorit stellte von Beginn an seine Klasse und Abgeklärtheit unter Beweis und sorgte mit einer 14:4 Führung nach gespielten 15 Minuten bereits für klare Verhältnisse. Der Heimmannschaft von Trainer Moritz Kreisel fehlte es im Angriffsspiel an Durchschlagskraft und teilweise dem nötigen Quäntchen Glück im Abschluss. Technische Fehler und Ballverluste ermöglichten den Gästen teils leichte Tore per Tempogegenstoß und so ging es mit einem 9:20 aus Bergtheimer Sicht in die Halbzeit. Auch wenn in der zweiten Halbzeit der Gast die Führung kontinuierlich ausbauen konnte, so hat der HSV Bergtheim über das gesamte Spiel Leidenschaft, Willen und Kampfgeist gezeigt, was die zahlreichen Zuschauer nach Spielschluss mit lautstarkem Applaus honorierten. Fazit: Auch wenn das Ergebnis es nicht vermuten lässt, so waren Fortschritte im Vergleich zum Auftaktspiel eine Woche zuvor zu erkennen. Jedoch gilt es für die Mannschaft und das Trainerteam weiterhin am Angriffsspiel zu arbeiten, um mehr Druck auf die gegnerische Abwehr ausüben zu können und gleichzeitig Ballverluste und technische Fehler zu minimieren und so dem Gegner keine leichten Tore durch Tempogegenstöße zu ermöglichen.
Für den HSV spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Wolz V. (5), Dinkel S., Seibert L. (je 4), Flohr J., Hartl T. (je 2), Frei L., Hirt A. (je 1), Rösner A., Ulrich E. (sb)

HSV Bergtheim unterliegt zum Saisonauftakt mit 34:17 beim TSV Herrsching.
Zum Saisonauftakt ging die Reise für die Mannschaft von Trainer Moritz Kreisel zum Aufsteiger TSV Herrsching. Für viele Spielerinnen dieser jungen, neuformierten Mannschaft sollte es das erste Spiel in der Regionalliga (ehemals Bayernliga) sein. Nervosität, technische Fehler und Fehlwürfe bedeuteten einen 4:1 Rückstand nach gespielten 5 Minuten. Man ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und konnte das Spiel bis zum 8:6 für Herrsching nach gespielten 14 Minuten offenhalten. Nach erfolgter Auszeit von Trainer Moritz Kreisel kam jedoch ein Riss in das Spiel, so dass Herrsching die Führung auf 16:9 bis zur Halbzeit ausbauen konnte. Mit drei Toren in Folge kurz nach der Halbzeit sorgte der Aufsteiger vom Ammersee für klare Verhältnisse und konnte das Resultat bis zum Spielende sehr deutlich gestalten. Fazit: Dem Trainerteam und der Mannschaft steht weiterhin viel Arbeit bevor, sowohl im Abwehr- als auch Angriffsverhalten. Am kommenden Samstag empfängt Bergtheim um 18:00 Uhr den hoch gehandelten Meisterschaftsfavoriten TSV Ismaning. Die Damen 1 freuen sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung.
Für den HSV spielten:
Kürten K. (TW), Umkehr A. (TW), Hirt A. (4), Frei L., Rösner A., Seibert L. (jeweils 3), Hofmann N. (2), Schmöger L., Wolz V. (jeweils 1), Dinkel S., Hiebsch D., Ulrich E. (sb)

Beide Damen-Mannschaften haben das Turnier erfolgreich absolviert. Die Damen 1 konnten ihre drei Spiele alle gewinnen, auch wenn es zum Teil nur sehr knapp war und die Damen 2 konnten zwei von ihren drei Spielen gewinnen. Diese Siege haben zwar noch keine große Bedeutung, da alle angetretenen Mannschaften erst vor kurzem in die Vorbereitung auf die neue Saison eingestiegen sind und überall neue Spielerinnen in die Teams integriert werden müssen, aber ein positives Gefühl darf daraus auf jeden Fall mitgenommen werden. Es liegt noch viel Arbeit vor den Trainern und den Spielerinnen, um zum Saisonstart als gut eingespielte Teams in die neue Runde starten zu können, aber mit Einsatzwillen, Trainingsfleiß und gegenseitiger Unterstützung werden die Damen 1 und 2 das gemeinsam mit ihren Trainern sicher gut schaffen.

Saison 2023/24

Packendes Saisonfinale: HSV Bergtheim knöpft dem Bayernliga-Meister TSV Schwabmünchen einen Punkt beim 28:28 Unentschieden ab!
Zum letzten Spiel in der Play-Off-Runde empfing der HSV Bergtheim vor einer prächtigen und stimmungsvollen Kulisse mit 250 Zuschauern den bereits vor dem Spiel feststehenden Bayernliga-Meister TSV Schwabmünchen. Das Hinspiel wurde knapp mit 30:26 verloren, jedoch standen hier mehrere Stammspielerinnen nicht zur Verfügung und man konnte das damalige Auswärts-Spiel bis zum 24:23 (52.) offenhalten. Die personellen Vorzeichen waren nun viel besser, dem HSV Bergtheim standen alle Spielerinnen zur Verfügung und es wurde erstmals die Möglichkeit genutzt, mit einem Kader von 16 Spielerinnen anzutreten. Eine starke mannschaftliche Abwehrleistung von Beginn an mit wenigen technischen Fehlern und sicher verwandelten Torwürfen im Angriffsspiel sorgten für eine 10:6 Führung (19.), auch dank einer wieder sehr starken Pia Kunzmann im Tor mit vier gehaltenen 7-Metern bis zu diesem Zeitpunkt. Die Gäste sahen sich daraufhin zur ersten Auszeit gezwungen und diese zeigte Wirkung auf beiden Seiten. Schwabmünchen holte sehr schnell wieder bis zum 11:10 (25.) auf und HSV-Trainer Stephan Dinkel nahm ebenfalls die erste Auszeit. Es blieb ein temporeiches Spiel mit viel Leidenschaft und Emotionen in diesem Saisonfinale, wo man beiden Mannschaften anmerkte, dieses Spiel gewinnen zu wollen. Die Gäste, um mit einem guten Gefühl in die Aufstiegsspiele für die 3. Liga zu gehen und der HSV Bergtheim, um seinen zahlreichen und treuen Fans einen Heimsieg zum Saisonende zu schenken. Mit einer 15:13-Führung für den HSV Bergtheim ging es dann in die Halbzeitpause. Diese 2-Tore-Führung konnte in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit gehalten werden, ehe eine doppelte Zeitstrafe für den HSV Bergtheim die Gäste das Spiel drehen ließ und diese bis auf 21:24 (48.) in Führung gingen. Doch einmal mehr bewiesen die HSV-Damen mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans, dass man sich vor allem in der heimischen Willi-Sauer-Halle nicht so leicht geschlagen gibt. Mit einem 25:28 Rückstand ging es in die letzten vier Spielminuten, welche an Dramatik und Emotionen schwer zu überbieten waren. Ronja Schwalbe mit einem Hattrick, Pia Kunzmann mit einer Krönung ihrer schon in der ersten Halbzeit überragenden Leistung und 250 begeisterte Handballfans auf den Tribünen sorgten für ein „Finale furioso“ und auf beiden Seiten für strahlende Gesichter zum 28:28 Endstand, auch wenn den Gästen wie bereits erwähnt noch die Aufstiegsrunde zur 3. Liga bevorsteht. Fazit: Der HSV Bergtheim zeigte in diesem Spiel einmal mehr, wozu man in der Bayernliga in der Lage ist, wenn unter personell guten Voraussetzungen, mit einem tollen Teamgeist und einem zahlreichen sowie lautstarken Publikum, über die gesamte Spieldauer das Leistungsvermögen abgerufen wird. Es spielten:
Kunzmann Pia (TW), Kürten Katharina (TW), Lichtlein Hannah (13/4), Schwalbe Ronja (7), Groh Marlene (4), Leikauf Tanja (2), Stamm Veronica (1), Wolf Anne (1), Albert Julia, Dinkel Sophia, Schmöger Lea, Titt Marina, Zimmer Anna, Heizenröther Madeleine, Hofmann Noelia, Seibert Lisa. (sb)

Zu ungewohnter Uhrzeit (Sonntag / 16:00 Uhr) empfingen die HSV-Damen die Gäste von HT München vor wieder zahlreichen HSV-Fans und wollten im fünften Spiel der Playoff-Runde den ersten Sieg einfahren. Verzichten musste man bei diesem Vorhaben auf Julia Albert und Tanja Leikauf. Der HSV Bergtheim erwischte einen guten Start in die Partie und konnte sich auch dank einer mal wieder sehr starken Pia Kunzmann im Tor einen 6:2 Vorsprung (12.) erspielen. Danach gab es jedoch zu viele technische Fehler im Angriffsspiel und zu überhastete Torabschlüsse. Die Gäste nutzten diese Schwächephase aus und glichen zum 8:8 (20.) aus. Bis zur Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen, Bergtheim legte immer mit einer Ein-Tore-Führung vor, worauf die Gäste jedoch immer eine Antwort parat hatten und wieder ausglichen. So ging es mit einem 13:13 in die Halbzeit. Am Spielverlauf änderte sich auch in der 2. Halbzeit nichts und nach gespielten 48 Minuten lautete der Spielstand 20:20. Wer als neutraler Zuschauer nun auf einen Handball-Krimi hoffte, der wurde in diesem Fall leider enttäuscht. Mit einer verbesserten Abwehrleistung und einer weiterhin sehr starken Pia Kunzmann im Tor wurde der Grundstein für den ersten Sieg in der Playoff-Runde gelegt. Sieben Tore in Folge ohne weiteres Gegentor führten zum 27:20 kurz vor Spielende. Wie in Bergtheim üblich erhoben sich die Zuschauer/innen etwa eine Minute vor Spielende von den Sitzplätzen und der Heimsieg mit einem Endstand von 27:21 wurde mit stehenden Ovationen nach Hause gebracht.
Fazit: Mit einer starken Pia Kunzmann im Tor und einem starken Rückraum im Angriffspiel (Hannah Lichtlein, Marlene Groh und Ronja Schwalbe in Summe mit 18 Toren) konnte der erste Sieg in der Play-Off-Runde eingefahren werden. Trotz etlichen technischen Fehlern und vergebenen freien Würfen geriet man über das komplette Spiel nicht in Rückstand und konnte aufgrund einer sehr starken 12-minütigen Schlussphase das Spiel für sich entscheiden. Es spielten:
Kunzmann Pia (TW), Umkehr Ann-Christin (TW), Lichtlein Hannah (8/1), Groh Marlene (6), Schwalbe Ronja (4), Titt Marina (2), Wolf Anne (2), Zimmer Anna (2), Hartl Tina (1), Rösner Annika (1), Stamm Veronica (1), Heizenröther Madeleine, Römmelt Leonie, Seibert Lisa (sb)

HSV Bergtheim verliert mit 35:25 beim Drittliga-Absteiger TSV EBE Forst United.
Im letzten Auswärtsspiel war der HSV Bergtheim zu Gast beim TSV EBE Forst United. Personell konnte Interimstrainer Stephan Dinkel auf elf Spielerinnen zurückgreifen und somit die Belastung während des Spiels verteilen. Es entwickelte sich von Beginn an ein temporeiches Spiel mit einer besseren Chancenverwertung bei der Heimmannschaft. Nach einer 9:4 Führung (11.) für den TSV Forst United war Bergtheim zur ersten Auszeit gezwungen. Der HSV kämpfte sich anschließend Tor um Tor heran und konnte durch Veronika Stamm zum 13:13 (25.) ausgleichen, auch bedingt durch eine starke Pia Kunzmann im Tor. Mit 15:14 ging es in die Halbzeit. Leider fand Bergtheim nach der Pause nicht zurück ins Spiel und so gerieten die Damen mit 29:16 (47.) in Rückstand, was die vorzeitige Entscheidung zugunsten der Heimmannschaft bedeutete. Die HSV-Damen gaben nicht auf, konnten somit eine kleine Ergebniskorrektur betreiben und den Rückstand bis zum Spielende zumindest ein wenig auf 35:25 verkürzen. Es spielten:
Kunzmann P. (TW), Leikauf T. (5), Stamm V. (5), Schwalbe R. (4), Albert J. (3/3), Groh M. (2), Heizenröther M. (2), Lichtlein H. (2), Zimmer A. (2), Rösner A., Wolf A. (sb)

Auch bei diesem Spiel fehlten diverse Spielerinnen, weshalb der HSV Bergtheim erneut mit einem sehr kleinen Kader und nur einer Wechselspielerin zum selbsternannten Favoriten für den Aufstieg in die 3. Liga nach Schwabmünchen anreiste, welcher mit 15 Spielerinnen voll besetzt war. Das Spiel begann mit vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Trotz kleinem Kader konnten die HSV-Damen das Spiel bis zum 9:8 (19.) offen gestalten, dann zog Schwabmünchen bis zur Halbzeit auf 14:9 davon. Anfang der zweiten Halbzeit wuchs der Rückstand weiter bis auf 17:11 (36.) an. Bergtheim gab aber nicht auf, kämpfte weiter und fand zurück ins Spiel. Tor um Tor holten sie bis zum 24:23 (53.) auf, doch dann ließen die Kräfte etwas nach und es schlichen sich Unkonzentriertheiten und Fehler ein, die Schwabmünchen konsequent nutzte. So mussten sich die HSV-Damen trotz guter Mannschaftsleistung und Moral mit 30:26 geschlagen geben. Es spielten:
Kunzmann P. (TW), Umkehr A. (TW), Lichtlein H. (10/3), Groh M. (3), Leikauf T. (2), Wolf A. (2), Albert J. (2), Dinkel S., Schwalbe R. (7).

HSV Bergtheim unterliegt mit 30:26 bei HT München
Trotz einer Aufholjagd in den letzten 20 Minuten verlor man das Gastspiel bei HT München am Ende nicht unverdient aufgrund zu vieler technischer Fehler und frei vergebener Torwürfe mit 30:26. Personell musste der HSV Bergtheim zwar auf Julia Albert und Anna Zimmer verzichten, konnte trotzdem auf einen gut aufgestellten Kader zurückgreifen und mit Blick auf die neue Saison den jungen Spielerinnen weiterhin vermehrt Einsatzzeiten geben. Es entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel und demzufolge zeigte es ein 7:7 nach gespielten 14 Minuten auf der Anzeigetafel an. Das Spiel war geprägt von vergebenen Torchancen auf beiden Seiten und einer Flut an 2-Minuten-Zeitstrafen in einer aber keineswegs überhart geführten Partie. So ging es mit einer 16:14 Führung für die Heimmannschaft in die Halbzeit. Die folgenden 10 Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einem 10:4 Lauf für den HT München brachten so etwas wie eine Vorentscheidung in diese Partie, auch wenn der HSV Bergtheim in den letzten 20 Minuten Moral bewies und den 8-Tore Rückstand (26:18) verkürzen konnte. Mehr als eine Ergebniskosmetik gelang jedoch nicht mehr und so musste man im zweiten Playoff-Spiel die zweite Niederlage hinnehmen. Es spielten:
Kunzmann Pia (TW), Lichtlein Hannah (6), Stamm Veronica (5), Groh Marlene (4), Leikauf Tanja (3), Wolf Anne (3), Dinkel Sophia (2), Schwalbe Ronja (2), Titt Marina (1), Heizenröther Madeleine, Rösner Annika.

Zum Auftakt der Play-Off-Runde unterliegt der HSV Bergtheim zuhause mit 28:34 dem DrittligaAbsteiger TSV EBE Forst United in einer ausverkauften Willi-Sauer-Halle.
Eine ausverkaufte Willi-Sauer-Halle mit vorfreudiger Stimmung empfing die beiden Teams zum ersten Spiel in der Play-Off-Runde der Bayernliga. Beste Voraussetzungen also für die Mannschaft des HSV Bergtheim nach einer 4-wöchigen Spielpause. Ohne Druck durch das Erreichen der Play-Off-Runde und dem vorzeitigen Klassenerhalt starteten die HSV-Damen in das Spiel, wo jedoch die Gäste den eindeutig besseren Start erwischten und in der siebten Minute bereits mit 0:6 in Führung lagen. Auch eine Auszeit der Heimmannschaft brachte keine Besserung ins Spiel und so wuchs der Rückstand des HSV bis zur 16. Minute auf 2:14 an. Erst dann kam Bergtheim langsam ins Spiel und ließ den Rückstand bis zur Halbzeit (9:19) nicht mehr größer werden. Mit einer anderen Körpersprache und dem Glauben an die eigenen Stärken startete man in die zweite Halbzeit und konnte dort der Gastmannschaft nun Paroli bieten. Eine verbesserte Abwehrleistung und mit mehr erfolgreichen Torabschlüssen wurde der Rückstand Tor um Tor verkürzt, jedoch unterliefen immer noch zu viele technische Fehler und zu viele freie Würfe wurden vergeben. Letztendlich konnte somit die Gästemannschaft aufgrund des 12-Tore-Vorsprungs aus der ersten Halbzeit einen ungefährdeten 28:34 Auswärtssieg einfahren. (sb) Es spielten:
Kunzmann Pia (TW), Umkehr Ann-Christin (TW), Lichtlein Hannah (12/4), Leikauf Tanja (6), Schwalbe Ronja (6), Groh Marlene (2), Albert Julia (1), Dinkel Sophia (1),Heizenröther Madeleine, Rösner Annika, Stamm Veronica, Wolf Anne, Zimmer Anna.

HSV Bergtheim im Freudentaumel!! 30:28 Auswärtssieg bei der SG Helmbrechts/Münchberg sichert die Teilnahme an der Playoff-Runde und den Klassenerhalt in der Bayernliga
Einzug in die Playoff-Runde verbunden mit dem Klassenerhalt oder ein Zittern bis zum 08.02.24? Diese Frage stellte sich für den HSV Bergtheim vor dem Doppelspieltag mit dem Auswärtsspiel bei der SG Helmbrechts/Münchberg und dem Heimspiel am Folgetag gegen den ESV Regensburg II. Mit einer guten Trainingsvorbereitung nach der Weihnachtspause und einem überzeugenden Sieg in einem Testspiel gegen einen unterfränkischen Landesligisten konnte Trainer Harun Tucovic personell beim Auswärtsspiel fast auf alle Spielerinnen zurückgreifen. Lediglich Anna Zimmer stand nicht zur Verfügung. Jedoch war mit Annika Rösner und Nina Thoben personelle Verstärkung aus der zweiten Mannschaft an Bord. Die Zielvorgabe für das Auswärtsspiel war klar: Mit einem Unentschieden bzw. Auswärtssieg die Teilnahme an der Playoff-Runde klarmachen und sich somit auch gleichzeitig den Klassenerhalt sichern. Mit einer guten Abwehrleistung sowie zwei starken Torhüterinnen verbunden mit viel Leidenschaft in der Abwehr ging man in das Spiel und konnte nach knapp sieben Minuten erstmals in Führung gehen. Dieser Vorsprung wurde ausgebaut und mit einer 9:12 Führung sowie einer 2-minütigen Überzahl ging man in die letzten zweieinhalb Minuten der ersten Halbzeit. Nicht gut vorgetragene Angriffe und überhastete Torabschlüsse ermöglichten hier der Heimmannschaft zwei schnelle Tore in Folge, jedoch konnte direkt im Gegenzug das 11:13 zum Halbzeitstand erzielt werden. Mit einem guten Start in Halbzeit zwei konnte der Vorsprung auf 13:17 (34.) ausgebaut werden, jedoch leistete man sich anschließend eine kleine Schwächephase und so ging die Heimmannschaft mit 19:18 (39.) in Führung, woraufhin HSV-Trainer Harun Tucovic eine Auszeit nahm. Keine der beiden Mannschaften konnte sich im weiteren Verlauf absetzen, 25:25 (51.), und es lief alles auf einen nervenaufreibenden Handball-Krimi hinaus. Ein 4:1 Lauf für den HSV Bergtheim zum 26:29 (55.) brachte die Vorentscheidung, doch die Anspannung war bei allen deutlich zu spüren und von Siegesgewissheit konnte noch längst keine Rede sein. Die Heimmannschaft verkürzte durch zwei Tore auf 28:29 (59.), jedoch nutzte Bergtheim die offene Manndeckung kurz darauf zum 30:28, womit die Entscheidung gefallen war.
Fazit: Zielvorgabe erreicht. Nach einer knappen Halbzeitführung und einem kurzzeitigen Rückstand in der 2. Halbzeit wusste die Mannschaft mit Teamgeist und Einsatzwillen wieder zu überzeugen und ließ sich auch durch die aufgekommene Atmosphäre der Heimfans nicht aus ihrem Konzept bringen. Trotz einer 60-minütigen Manndeckung gegen Hannah Lichtlein gelang es der HSV-Mannschaft, sich immer wieder spielerisch im Angriffsspiel durchzusetzen und bei weniger technischen Fehlern und Fehlwürfen wäre eine höhere Torausbeute möglich gewesen. Mit Ertönen der Schlusssirene herrschte grenzenlose Freude und Erleichterung. Bei allen Beteiligten sowie den mitgereisten und wieder lautstarken HSV-Fans wurden Emotionen freigesetzt, welche sich nur schwer in Worte fassen lassen. Mit einer sehr guten Vorrunde trotz ständiger personeller Rückschläge konnte Bergtheim im vorletzten Spiel bereits alles klar machen und sich ein weiteres Jahr die Zugehörigkeit in der Bayernliga sichern. Es spielten:
Kunzmann Pia (TW), Kürten Katharina (TW), Lichtlein Hannah (9/3), Albert Julia (7/1), Leikauf Tanja (4), Schwalbe Ronja (4), Wolf Anne (4), Thoben Nina (1), Rösner Annika (1), Dinkel Sophia, Groh Marlene, Heizenröther Madeleine
Am Folgetag unterlag man nach dem anstrengenden Auswärtsspiel vor heimischem Publikum im Nachholspiel gegen den ESV Regensburg II mit 23:26 und geht nun mit einem Punkteverhältnis von 2:6 in die Play-Off-Runde. (sb)

HSV Bergtheim bleibt nach einem 25:25 gegen den TSV Simbach zuhause weiterhin ungeschlagen.
Das Spiel startete von Beginn an sehr körperbetont und ausgeglichen. Da die HSV-Damen im Angriff klare Torchancen nicht nutzen konnten, gerieten sie früh mit zwei Toren in Rückstand. Erst in den letzten sieben Minuten konnte ein 9:11 Rückstand in eine 13:11 Führung zur Halbzeit verwandelt werden. In Halbzeit zwei wurde bis zum 18:16 (42.) der Vorsprung gehalten, ehe Simbach aufholte und mit 20:21 (48.) erneut in Führung ging. Es entwickelte sich ein Handballkrimi mit einer sehr aggressiven Abwehr der Gäste aus Simbach, wodurch die spielerischen Vorteile der HSV-Damen nicht zur Geltung kamen und sie zudem wieder an ihrer Chancen-verwertung scheiterten. Mit leidenschaftlichem Kampfwillen lagen die HSV-Damen 24:23 (56.) bei einer doppelten Überzahl in Führung, konnten diese Phase aber nicht zur Spielentscheidung nutzen. Simbach holte sich sogar wieder mit 24:25 die Führung zurück, ehe H. Lichtlein 20 Sekunden vor Schluss das Tor zum 25:25 Ausgleich und Endstand erzielen konnte. Fazit: Die HSV-Damen müssen unter den aktuellen Umständen mit dem Unentschieden zufrieden sein und haben einmal mehr ihren guten Teamgeist und Kampfwillen gezeigt.
Es spielten:
Heizenröther M., Schmöger L., Lichtlein H. (12/5), Wolf A. (2), Albert J. (1), Fröhling E., Dinkel S., Bausenwein T. (4), Rösner A., Schwalbe R. (6), Zimmer A., Kunzmann P. (TW), Kürten K. (TW).

Kleine Sensation!! Trotz großer Personalnot schlägt der HSV Bergtheim den bislang ungeschlagenen Tabellenführer MTV Stadeln mit 28:26.
Nach einem leidenschaftlich errungenen und am Schluss auch verdienten 28:26 Heimsieg ist der HSV Bergtheim so etwas wie die Mannschaft der Stunde in der Bayernliga Nord nach nun vier Siegen in Folge. Gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer MTV Stadeln (6 Siege, 1 Unentschieden) waren die personellen Vorzeichen denkbar schlecht für die HSV-Damen. Trainer Harun Tucovic standen lediglich nur noch fünf Spielerinnen aus der Saisonvorbereitung zur Verfügung. Dank der Unterstützung von Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft war es überhaupt möglich, spielfähig in dieses Spitzenspiel gehen zu können gegen einen in der Kaderbreite deutlich besser aufgestellten Gast. All diese ungünstigen Vorzeichen ließen sich die HSV-Damen aber nicht anmerken. Von Beginn an hellwach, gute Abwehrarbeit und immer wieder erfolgreiche Torabschlüsse sorgten für eine 9:7 Führung nach gespielten 15 Minuten. Als nach in der 25. Minute die Heimmannschaft weiterhin mit zwei Toren in Führung lag (13:11), sah sich der Gästetrainer zur ersten Auszeit gezwungen. Trainer Harun Tucovic gab darin den HSV-Damen für die letzten fünf Minuten in Halbzeit eins mit auf den Weg, weiterhin geduldig im Angriffsspiel zu spielen und sich klare Torchancen zu erarbeiten. Dies wurde jedoch nicht befolgt. Durch überhastete und unpräzise Torabschlüsse lud man den Gegner über schnelle Gegenangriffe zu einfachen Toren ein, welche der MTV Stadeln mit seiner Qualität eiskalt ausnutzte und es daraufhin mit einem 14:16 Rückstand in die Halbzeit ging. Dort hat man sich nochmals auf die eigenen Stärken eingeschworen und dass die Führung der Gäste zur Halbzeit lediglich aus den eigenen Fehlern in den letzten fünf Minuten zu Stande gekommen ist. Mit einer überragenden Abwehrarbeit und einem leidenschaftlichen Kampf von Beginn der 2. Halbzeit an übernahmen die Bergtheimerinnen die Spielkontrolle. Sie konnten sich durch Torgefahr aus vielen Positionen im Angriffsspiel (sieben verschiedene Torschützinnen) und der Manndeckung gegen N. Dude (Spielmacherin der Gäste sowie Erste der Bayernliga-Torschützenliste zusammen mit Hannah Lichtlein vom HSV Bergtheim) einen 26:23 Vorsprung (55.) erarbeiten. Nina Thoben und Annika Rösner, zwei Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft, konnten dank ihrer Erfahrung aus früheren Bayernliga-Zeiten problemlos das Niveau und Tempo des Spiels mitgehen und eine starke Pia Kunzmann gab der Mannschaft mit 15 Paraden den nötigen Rückhalt. Dieser knappe 3 Tore Vorsprung reichte aus, um am Schluss das Spiel mit 28:26 zu gewinnen, auch Dank der großartigen Unterstützung von wieder zahlreich anwesenden HSV-Fans, welche die Mannschaft durchgehend lautstark anfeuerten.
Fazit: Die HSV-Damen haben ihr Herz auf dem rechten Fleck mit entsprechender Handball-Qualität. Die Mannschaft hat sich in den letzten beiden Jahren unter Trainer Harun Tucovic in vielen Bereichen weiterentwickelt und ist trotz zahlreichen personellen Ausfällen in der Lage, auch ein Spitzenteam wie den MTV Stadeln vor Probleme zu stellen und solche Spiele dann auch zu gewinnen. (bs)
Es spielten:
Schmitt S., Lichtlein H. (9/4), Wolf A. (2), Albert J. (3), Ulrich E., Bausenwein T. (5), Rösner A. (1), Schwalbe R. (6), Thoben N. (2), Hartl T., Kunzmann P. (TW), Kürten K. (TW).

Am kommenden Samstag empfangen unsere Damen 1 um 19:30 Uhr den MTV Stadeln. Die Hürde für die HSV-Damen könnte zwar nicht höher sein, bekanntlich wächst man aber an seinen Aufgaben. Ihnen steht in der Bayernliga der aktuell wohl stärkste und erfahrenste Kader, auch in Hinsicht der Anzahl von Spielerinnen auf sehr hohem Niveau, gegenüber. Bedingt durch die Witterungslage im Süden Bayerns hatten beide Mannschaften am vergangenen Wochenende ungeplant spielfrei und so gab es keine Veränderungen in der Tabelle. Während der HSV Bergtheim aktuell mit 10:6 Punkten auf Tabellenplatz 3 steht, sind die Gäste mit einem Punkteverhältnis von 15:1 unangefochtener Tabellenführer und können mit einem Sieg den Einzug in die Playoff-Runde fix machen. Mut machen sollte den HSV-Damen vor allem der Lauf mit drei Siegen aus den letzten drei Spielen sowie die Leistung aus dem Hinspiel, als man sich dort nach großem Kampf zwar mit 30:25 geschlagen geben musste, dem Spitzenreiter jedoch auf Augenhöhe begegnete. In heimischer Halle wird man sich wieder auf die eigenen Stärken besinnen sowie eine geschlossene Mannschaftsleistung an den Tag legen müssen, um mit hoffentlich zahlreicher lautstarker Unterstützung von den Zuschauerrängen in das Spiel zu gehen und möglichst etwas zählbares holen zu können. (bs)

HSV Bergtheim gewinnt mit 28:26 beim HBC Nürnberg und die HSV-Fans machen daraus ein Heimspiel
Mit einem hart umkämpften 28:26 Auswärtssieg beim HBC Nürnberg hat der HSV den direkten Vergleich gegen einen weiteren Konkurrenten gewonnen, nachdem dies in der Woche zuvor bereits gegen HG Zirndorf gelungen war. Bei nun noch vier ausstehenden Spielen (darunter 3 Heimspiele im Zeitraum vom 02.12.23 – 16.12.23) liegt Bergtheim aktuell auf dem so wichtigen dritten Tabellenplatz und geht nun mit gestärktem Selbstvertrauen in den Endspurt der Vorrunde. Personell konnte Trainer Harun Tucovic wieder auf A. Zimmer zurückgreifen, musste jedoch weiterhin auf V. Stamm und J. Albert verzichten, im Gegenzug war jedoch wieder Verlass auf personelle Unterstützung aus der zweiten Mannschaft.
Mit einer guten Trainingswoche, der Fokussierung auf dieses Spiel sowie dem Selbstvertrauen vom Auswärtssieg in Zirndorf erwischten die HSV-Damen einen guten Start ins Spiel und lagen schnell mit 1:4 (6.) in Führung. Jedoch konnten sie anschließend die Wucht des Gegners vor allem durch das schnelle Umschaltspiel nicht unterbinden und gerieten so mit 13:9 (19.) in Rückstand. Ab diesem Zeitpunkt wurde nun mehr in die Abwehrarbeit investiert und durch eine bessere Chancenverwertung der Anschluss wieder hergestellt. Mit dem 13:14 durch M. Groh zur Pausensirene gingen die HSV-Damen mit einem guten Gefühl und einer knappen Führung in die Kabine, nachdem Nürnberg in den letzten elf Minuten kein Tor mehr erzielen konnte.
Für die zweite Halbzeit hatten sich die Bergtheimerinnen vorgenommen, sich weiterhin auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, den Vorsprung auszubauen und dem Gegner durch gute Abwehrarbeit die Wucht aus dem Angriffsspiel zu nehmen. Dies gelang auch und bald lagen die HSV-Damen mit 16:20 (40.) in Führung. Zu viele Fehlwürfe, frei vergebene Würfe und schnelle Tempogegenstöße der Nürnbergerinnen sorgten für den 23:23 (46.) Ausgleich. Es blieb ein weiterhin hart umkämpftes Spiel mit wenig Toren in den Folgeminuten auf beiden Seiten. Mit zwei Toren in Folge konnten sie zwar mit 23:25 (51.) in Führung gehen, Nürnberg verkürzte jedoch auf 24:25 (53.) und der HSV Bergtheim erhielt zusätzlich eine 2-Minuten-Strafe. Nun war es M. Wegner, die mit drei Toren in Folge trotz Unterzahl die Weichen auf Gästesieg stellte und den HSV mit 25:28 (55.) in Führung brachte. Die lautstarken und zahlreich mitgereisten Fans wie auch die Mannschaft wussten jedoch, dass es noch lange fünf Minuten werden, um diesen dann so wichtigen Auswärtssieg einfahren zu können. Drei Minuten vor Spielende beim Spielstand von 25:28 nahm Nürnberg eine Auszeit, jedoch ohne anschließenden Torerfolg, da die HSV-Damen die Gegnerinnen ins Positionsspiel brachten und somit das Herausspielen von Torchancen für Nürnberg sehr schwer machten. HSV-Trainer Harun Tucovic nahm 68 Sekunden vor Spielende dann ebenfalls eine Auszeit und schwor die HSV-Damen nochmals ein, damit man sich diesen 3-Tore-Vorsprung in der verbleibenden Spielzeit vor begeisterten HSV-Fans nicht mehr nehmen lässt. Zwar gelang der Heimmannschaft noch der Anschlusstreffer zum 26:28, doch änderte dies nichts mehr am zweiten und viel umjubelten Auswärtssieg in Folge.
Fazit: Trotz einer weiterhin personell angespannten Situation konnte auch dieses wichtige Auswärtsspiel mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewonnen werden. Eine verbesserte Abwehrarbeit nach gegen Ende der ersten Halbzeit und ein 5:0 Lauf sorgten für eine 14:13 Führung zur Halbzeit. Mit S. Dinkel (2 Tore), M. Wegner (4 Tore), A. Wolf (3 Tore), M. Groh (5 Tore) und H. Lichtlein (10 Tore) sorgten die „jungen Wilden“ im Angriffsspiel für die notwendigen Tore, angeführt von den erfahrenen Spielerinnen R. Schwalbe, T. Bausenwein und A. Rösner. Acht verschiedene Torschützinnen in diesem umkämpften Spiel haben gezeigt, dass trotz einer angespannten Personalsituation jede Spielerin in der Lage ist, Tore zu werfen und so zum Erfolg der Mannschaft beiträgt. Kleine Negativläufe während des Spiels wurden im Kollektiv aufgefangen und das Team hat sich immer wieder auf die eigenen Stärken im Abwehr- und Angriffsspiel konzentriert. Gepaart mit einer großartigen Fanunterstützung waren dies die Erfolgsfaktoren in einem temporeichen und spannenden Spiel bis zum Schluss.
Es spielten:
Kunzmann P., Kürten K. (beide TW), Dinkel S. (2), Groh, M. (5), Lichtlein H. (10/2), Wolf A. (3), Bausenwein, T. (1), Rösner A., Schwalbe, R. (2), Zimmer A. (1), Wegner, M. (4)

HSV Bergtheim nach 29:24 Auswärtssieg bei HG Zirndorf wieder im Rennen um die Play-Off-Runde. Die Ausgangslage war klar. Nur mit einem Sieg kann man sich weiterhin berechtigte Hoffnungen auf Tabellenplatz 3 machen. Dieser bedeutet noch die Teilnahme an der Play-Off-Runde und gleichzeitig den Klassenerhalt in der Bayernliga. Mit einer Niederlage und einem Rückstand von vier Punkten bei noch fünf ausstehenden Spielen wäre es aus eigener Kraft nicht mehr zu schaffen gewesen. Beide Mannschaften gingen personell geschwächt in diese Partie. Trainer Harun Tucovic musste neben den beiden Langzeitverletzten Lisa Seibert und Veronika Stamm zusätzlich noch auf Julia Albert und Anna Zimmer verzichten, konnte jedoch auf drei Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen. Es entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe ohne technische Fehler auf beiden Seiten. 7:7 lautete der Spielstand nach gespielten 16 Minuten. Zwei Tore innerhalb von 32 Sekunden durch Ronja Schwalbe und Tanja Bausenwein und einer anschließenden doppelten Überzahl inklusive einer verbesserten Abwehrleistung ließen die HSV-Damen mit 11:7 in Führung gehen und zwangen den Trainer von Zirndorfzu einer Auszeit. Diese Auszeit brachte jedoch den HSV nicht aus dem Konzept und Bergtheim ging mit einer 15:11 Halbzeitführung in die Kabine. Die Vorgabe für die zweite Halbzeit war klar: Ruhig spielen und sich weiterhin auf die eigenen Stärken besinnen! Dies wurde sehr gut umgesetzt und die Führung bis auf 20:14 (41.) ausgebaut. Es folgte eine zweite Auszeit von Zirndorf. Fünf Minuten später war der HSV-Vorsprung auf 18:20 geschmolzen, was Trainer Harun Tucovic nun zu einer Auszeit zwang, um der Mannschaft ein paar Worte für den weiteren Spielverlauf mit auf den Weg zu geben. Mit einer nun wieder konzentrierten Abwehrleistung und erfolgreichen Torabschlüssen im Angriffsspiel konnten die HSV-Damen den Vorsprung wieder ausbauen und siegten letztendlich verdient mit 29:24. Trotz einer kleinen Schwächephase in der 2. Halbzeit (u. a. zu viele Fehlwürfe) war es eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung mit einem starken Rückraum (Lichtlein, Schwalbe), variablem Spiel über die Außen und an den Kreis sowie viel Bewegung im Angriffsspiel.
Es spielten:
Kunzmann Pia, Kürten Katharina (beide TW), Groh Marlene, Heizenröther Madeleine, Rösner Annika, Pfennig Carolin (1), Thoben Nina (1), Dinkel Sophia (2), Wolf Anne (3), Bausenwein Tanja (5), Schwalbe Ronja (7), Lichtlein Hannah (10).

Wichtiger 27:23 Heimsieg für den HSV Bergtheim im Kampf um Platz 3 - 350 Zuschauer sorgen für eine prächtige Kulisse in der ausverkauften Willi-Sauer-Halle. Im Vergleich zum Auswärtsspiel vor 14 Tagen in Simbach konnte Trainer Harun Tucovic wieder auf Ronja Schwalbe und Anna Zimmer zurückgreifen, so dass sich die Personallage vor diesem so wichtigen Heimspiel etwas entspannte. Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar. Nur mit einem Sieg kann man sich weiterhin berechtigte Hoffnungen auf den so wichtigen dritten Tabellenplatz machen, verbunden mit der Teilnahme an der Playoff-Runde und dem damit verbundenen direkten Klassenerhalt in der Bayernliga. Angetrieben von der prächtigen Zuschauerkulisse gelang der Heimmannschaft jedoch kein guter Start ins Spiel und man lag nach vier Minuten bereits mit 0:4 hinten, so dass man sich früh zu einer Auszeit gezwungen sah. Trotz der Manndeckung von Beginn an gegen Hannah Lichtlein konnte man auf 3:6 verkürzen, doch frei vergebene Würfe und technische Fehler im Angriffsspiel ließen den Gast wieder mit 7:11 (20.) in Führung gehen. Erschwerend kam hinzu, dass Ronja Schwalbe in der 13. Min. mit einer doppelten Zeitstrafe das Spiel erst einmal von der Bank anschauen musste. Trotz der genannten Manndeckung gegen Hannah Lichtlein fand man spielerische Lösungen im Angriff und mit einer Umstellung in der Abwehr konnte man ins Spiel zurückfinden, auch wenn es mit einem 11:14 Pausenrückstand und dem Wissen um die Notwendigkeit einer Leistungssteigerung in die Pause ging. In der zweiten Halbzeit lag man schnell mit 12:17 (33.) hinten. Dann jedoch rollte der HSV-Express an und als Tanja Bausenwein mit drei schnellen Toren innerhalb von zwei Minuten aus einem 16:18 eine 19:18 Führung machte, brodelte die Kulisse und der HSV Bergtheim war nun komplett im Spiel. Mit einer herausragenden Mannschaftsleistung in der Abwehr war es für die Gäste nun sehr schwer, sich noch klare Torchancen bzw. gute Wurfpositionen zu erarbeiten. So ist es auch zu erklären, dass die Gäste in den letzten 15 Minuten nur noch vier Tore erzielten. Im Angriffsspiel konnten dank einer klugen Spielleitung und weniger technischen Fehlern immer wieder Nadelstiche gesetzt werden, wo Marlene Groh mit zwei wichtigen Toren in der Schlussphase die Weichen auf Sieg stellte. Hannah Lichtlein erzielte per 7m mit dem 23:21 erstmals eine Zwei-Tore-Führung. Diesen Vorsprung konnte man ausbauen und gewann am Ende das Spiel mit 27:23, wo man sich zudem von der tollen Atmosphäre tragen ließ und diese dann auch ihren Teil zum Heimsieg beigetragen hat. Fazit: Trotz durchwachsener erster Halbzeit hat die Mannschaft immer an sich geglaubt und im Laufe des Spiels die eigenen Stärken zur Geltung gebracht. Mit einer starken geschlossenen Mannschaftsleistung in der Abwehr sowie einem verbesserten Auftritt im Offensivspiel in der zweiten Halbzeit konnte auch das dritte Heimspiel in dieser Saison gewonnen werden und der Anschluss an Tabellenplatz drei gehalten werden. Der Teamspirit sowie die Leidenschaft und der Einsatzwille, getragen von einer großen Zuschauerkulisse, waren ein weiteres Mal sehr gut sichtbar und sollten nach drei Auswärtsniederlagen in Folge das Selbstvertrauen zurückbringen, um in den restlichen Vorrundenspielen die notwendigen Punkte für das Saisonziel „Unter die ersten Drei“ zu erreichen. (sb)
Es spielten:
Kunzmann P. (TW), Kürten K. (TW), Heizenröther M., Dinkel S., Groh M. (4), Lichtlein H. (9/2), Wolf A. (1), Albert J., Stamm V., Bausenwein T. (8), Schmitt S., Schwalbe R. (1), Zimmer A. (2), Wegner M. (2).

HSV Bergtheim verliert mit 23:21 beim TSV Simbach. Personell erneut dezimiert (ohne R.Schwalbe, V.Stamm, A.Zimmer) trat der HSV die Auswärtsfahrt zum TSV Simbach an. Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle unter der Woche war die Vorbereitung wie schon bei den beiden Auswärtsspielen zuvor nicht optimal. Erschwerend kam hinzu, dass nach einer 5 ½-stündigen Anreise nur eine kurze Aufwärmphase für das Spiel zur Verfügung stand. Die Mannschaft fand kaum ins Spiel und beim Rückstand von 3:0(7.) sah sich Trainer Harun Tucovic gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Eine Besserung trat jedoch erstmal nicht ein und erst in der zwölften Minute gelang Hannah Lichtlein der erste Treffer für den HSV Bergtheim zum 5:1, da man zuvor bereits etliche freie Würfe vergeben hatte. Über ein 7:4 (18.) konnten die HSV-Damen beim 7:7 fünf Minuten vor der Halbzeit ausgleichen. Mit einem 9:9, einer guten Abwehrleistung und einem guten Gefühl aufgrund der Aufholjagd ging es in die Halbzeit. Am Spielverlauf in der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel. Die Heimelf konnte immer wieder einen knappen Vorsprung behaupten, da im Angriffsspiel bei Bergtheim neben der überragenden Hannah Lichtlein (15 Tore) zu wenig Durchschlagskraft entwickelt wurde. Und wurden freie Wurfpositionen erarbeitet, so konnten diese leider nicht konsequent genutzt werden. Mehrmals hatte der HSV die Möglichkeit in Führung zu gehen, um eventuell das Spiel zu drehen, jedoch blieb dies verwehrt, auch aufgrund zu vieler technischer Fehler. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel bis zum Schluss mit einer weiterhin guten Abwehrleistung vom HSV Bergtheim. Das bessere Ende hatte jedoch die Heimmannschaft und gewann am Ende das Spiel mit 23:21. Am kommenden Wochenende ist Bergtheim spielfrei, bevor die Damen am 28.10.23 um 18:00 Uhr in Bergtheim den Aufsteiger SG Helmbrechts/ Münchberg empfangen. Es bleibt zu hoffen, dass die angeschlagenen Spielerinnen bis dahin wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sind, eine gute Vorbereitung stattfinden kann und mit Hilfe der hoffentlich zahlreichen und laustarken HSV-Fans ein Heimsieg eingefahren werden kann. Stichwort HSV-Fans: Trotz der weiten Fahrt (354 km einfach) nahmen fünf unermüdliche HSV-Fans die Reise auf sich und unterstützten die Mannschaft während des kompletten Spiels bedingungslos mit ihren Trommeln. Da dies nicht alltäglich und selbstverständlich ist, an dieser Stelle ein RIESEN DANK dafür!! (sb)
Es spielten:
Kunzmann Pia (TW), Kürten Katharina (TW), Heizenröther Madeleine, Dinkel Sophia (2), Groh Marlene (1), Lichtlein Hannah (15/4), Wolf Anne (2), Albert Julia, Bausenwein Tanja, Hartl Tina, Wegner Maja (1).

Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle unter der Woche konnte lediglich nur ein Training mit leichtem Wurftraining stattfinden, so dass die Vorbereitung auf das zweite Auswärtsspiel in dieser Saison alles andere als optimal war. Trotz des Wissens um die Stärke des Gegners (fünf Spielerinnen mit Erfahrung aus Liga 3; sehr starker Rückraum) erwischte die Mannschaft von Trainer Harun Tucovic mit einer beweglichen und aggressiven Abwehrleistung einen guten Start in die Partie und konnte im Angriffsspiel immer wieder Nadelstiche setzen und die eigenen Stärken zur Geltung bringen. Überschattet wurde die Anfangsphase von einer Verletzung von Hannah Lichtlein, woraufhin ein weiterer Einsatz in der ersten Halbzeit nicht mehr möglich war. Trotzdem ging man mit einer starken Abwehr- und Mannschaftsleistung nicht unverdient mit einer 12:10 Führung in die Pause. Dort hatte man sich für den Beginn der zweiten Halbzeit vorgenommen, dem druckvollen Angriffsspiel der Heimmannschaft weiterhin mit konsequenter Abwehrarbeit zu begegnen, doch leider gelang dies nicht. Nach gespielten 40 Minuten führte Stadeln mit 18:15 und hatte Überzahlspiel. Doch die HSV-Damen bewiesen einmal mehr tolle Moral und glichen zum 18:18 (42.) aus. Aber auch mit den zahlreichen und unermüdlich lautstark unterstützenden HSV-Fans im Rücken konnte man der Offensivpower der Heimmannschaft bei eigenen schwindenden Kräften nichts mehr entgegensetzen und leistete sich im Angriffsspiel zu viele Fehlwürfe. War es bis zum 21:20 (47.) noch ein ausgeglichenes Spiel, so setzte sich Stadeln Tor für Tor ab und man musste sich am Ende mit 30:25 geschlagen geben. Es war dennoch eine gute Leistung der HSV-Damen unter Berücksichtigung der Spielvorbereitung. Die Personallage bleibt weiterhin angespannt und so heißt es nun, dass unter der Woche die Spielerinnen wieder vollständig zu Kräften kommen und man eine gute Trainingswoche absolvieren kann. Ein weiteres Mal geht ein großer Dank an die zahlreich mitgereisten HSV-Fans, welche durchgehend und lautstark die HSV-Mädels unterstützt haben und für Heimspielatmosphäre in gegnerischer Halle gesorgt haben.
Es spielten:
Kunzmann Pia (TW), Kürten Katharina (TW), Heizenröther Madeleine, Dinkel Sophia, Groh Marlene, Lichtlein Hannah (2), Wolf Anne (6/2), Albert Julia (6/1), Bausenwein Tanja (4), Schwalbe Ronja (3), Zimmer Anna (3), Wegner Maja (1).

Personell dezimierte HSV-Damen unterliegen mit 23:21 beim ESV Regensburg II. Mit großen personellen Problemen trat man die Auswärtsfahrt zum ESV Regensburg 2 an, da sieben Spielerinnen fehlten und so lediglich zwei Ersatzspielerinnen für das Feld zur Verfügung standen. Als Kreisläuferin Tanja Bausenwein nach gespielten 60 Sekunden mit Rückenbeschwerden vom Feld musste, wurde die Ausgangssituation für das Team von Harun Tucovic noch schwieriger. Die Mannschaft fokussierte sich jedoch von Beginn an auf ihre eigenen Stärken und so konnte mit einer sehr guten Einstellung und geschlossenen Mannschaftsleistung das Spiel bis zur Halbzeit (13:12) ausgeglichen gestalten werden. Mit einer sehr starken Pia Kunzmann im Tor, Spielgestalterin Ronja Schwalbe, Julia Albert und Anna Zimmer als starker Mittelblock in der Abwehr, Tina Hartl (letztes Spiel in der Bayernliga vor über einem Jahr) im Rückraum, Anne Wolf auf Linksaußen sowie Sophia Dinkel als Kreisläuferin für die angeschlagene Tanja Bausenwein, ließ man sich nicht aus dem Konzept bringen und wusste trotz der vielen personellen Ausfälle zu überzeugen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kehrte zwar Tanja Bausenwein zurück auf das Spielfeld, doch den besseren Start erwischte Regensburg, die sich einen schnellen 3-Tore Vorsprung (16:13, 35.) erspielen konnten. Doch die HSV-Damen ließen sich nicht abschütteln und hatten beim Stand von 16:16 sogar die Möglichkeit zum Führungstreffer. Diese wurde jedoch nicht genutzt und kurze Zeit später führte die Heimmannschaft mit 19:16. Tina Hartl verkürzte drei Minuten vor Spielende per 7-Meter zwar auf 22:21 und ließ die Mannschaft und den lautstarken HSV-Anhang zumindest auf einen Punktgewinn hoffen, doch im Gegenzug erzielte Regensburg in Überzahl per 7-Meter den Treffer zum 23:21 Endstand. Ein besonderer Dank geht an die zahlreich mitgereisten HSV-Fans, welche die Mannschaft das ganze Spiel lautstark unterstützt haben.
Es spielten:
Kunzmann Pia (TW), Umkehr Ann-Christin (TW), Schwalbe Ronja (7), Hartl Tina (4/1), Albert Julia (3/1), Wolf Anne (3), Bausenwein Tanja (2), Zimmer Anna (2), Dinkel Sophia, Heizenröther Madeleine.

Trotz Fehlstart das zweite Spiel der Saison souverän gewonnen. Die HSV-Damen fanden anfangs nicht ins Spiel und lagen in der 8. Minute mit 1:4 zurück. Dann wendete sich das Blatt und mit einem Lauf von sechs Toren in Folge stand es 7:4 (18.). Bergtheim ließ sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen und ging beim Stand von 15:11 in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte wurde der Vorsprung auf 22:15 (45.) ausgebaut und bis zum Endstand 28:23 sicher verwaltet.
Es spielten:
Madeleine Heizenröther, Marlene Groh, Hannah Lichtlein (8), Anne Wolf (4), Julia Albert (1), Veronica Stamm, Sophia Dinkel, Tanja Bausenwein (8), Ronja Schwalbe (6), Anna Zimmer (1), Maja Wegner, Pia Kunzmann (TW), Katharina Kürten (TW).

Vorgabe erfüllt: Erstes Spiel – erster Sieg. Ziel war es, direkt aus dem ersten Spiel zwei Punkte mitzunehmen, um im Kampf um die Play-Off-Plätze gleich eine gute Ausgangsposition zu haben. Dies setzten die Damen von Trainer Harun Tucovic mit einem souveränen Sieg optimal um. Dabei waren die Vorzeichen vor diesem Spiel alles andere als positiv. Die durch Verletzungen und Abgänge schon angespannte Personalsituation hat sich durch den verletzungs-bedingten Ausfall von Lisa Seibert (Kreuzbandriss) weiter verschärft. Das Spiel begann vorsichtig und verhalten. Beide Mannschaften tasteten sich erstmal heran. Ziel von Seiten des HSV Bergtheim war es, von Anfang an schnellen Tempohandball zu spielen, um den Gegner unter Druck zu setzen. Dies umzusetzen, gelang gut und so zog der HSV von einem anfänglichen 3:3 auf 8:3 bzw. 9:4 davon. Durch leichte technische Fehler und Unkonzentriertheiten konnte dieser Vorsprung dann aber nicht weiter ausgebaut werden, sondern man ließ den Gegner wieder herankommen. So wurden beim Spielstand von 16:16 die Seiten gewechselt. Die Halbzeitpause nutzte Trainer Harun Tucovic, um die Mannschaft wieder auf den Matchplan einzustellen. Die Damen starteten dann auch direkt mit Wiederanpfiff durch und erspielten sich einen 6-ToreVorsprung. Hierbei spielte mit Sicherheit auch eine Rolle, dass Zirndorf durch Abgänge eine angespannte Personalsituation hat und sein Spielsystem neu ordnen muss. Die sehr gute und bewegliche Abwehr des HSV führte zu Ballverlusten auf Seiten von Zirndorf und so kam man zu schnellen und leichten Toren aus der ersten und zweiten Welle. Das Positionsspiel im Angriff war sehr variabel und so konnte der HSV die entstehenden Lücken in der Zirndorfer Abwehr immer wieder in Zählbares verwerten. Als Fazit bleibt ein souveräner Sieg mit einer geschlossenen Teamleistung und einer wieder grandiosen Unterstützung der Fans zum Start in die Saison. Für das kommende Heimspiel gegen HBC Nürnberg hofft der Trainer auf eine Verbesserung der Personalsituation, um auch dort zwei Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können. Die Nürnbergerinnen sind mit einem deutlichen 10-Tore-Sieg gegen den Aufsteiger Simbach gestartet und werden den HSV-Damen mit Sicherheit einiges abverlangen.
Es spielten:
Marlene Groh (2), Hannah Lichtlein (11/1), Anne Wolf (4), Julia Albert (4/4), Veronica Stamm, Sophia Dinkel, Tanja Bausenwein (8), Ronja Schwalbe (1), Anna Zimmer (2), Pia Kunzmann (TW), Katharina Kürten (TW), Ann-Christin Umkehr (TW).

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